Bei den laufenden Kosten für ein Fahrzeug machen die Autoversicherungstarife meist einen recht großen Anteil aus. Grund genug also, regelmäßig zu prüfen, wie sich diese – oftmals enorm hohen Autoversicherungstarife – etwas einschränken lassen. Ein wichtiger Tipp dabei: Frühzeitig zum jährlichen Kündigungstermin am 30. November sollte die bestehende Autoversicherung auf ihre Preiswürdigkeit in Augenschein genommen werden. Denn unter den unzähligen Versicherungen in Deutschland finden sich zum Teil ausschlaggebende Unterschiede bei den Beiträgen.
Da fast jeder einzelne der vielen Autoversicherungstarife anders ist und daher unterschiedliche Leistungen umfassen, lohnt sich auf alle Fälle ein Vergleich. Tipp: Prinzipiell sollte die Autoversicherung auf die eigenen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten sein, um im Schadensfall wirklich alle benötigten Leistungen vom Versicherer zu erhalten. Ein sehr niedriges Angebot der muss daher noch lange nicht schon das Günstigste sein. Ein Vergleich der Autoversicherungstarife ist deshalb nicht nur ratsam, sondern inzwischen auch sehr einfach: Im Internet finden sich etliche Vergleichsrechner, die nicht nur die Beiträge, sonder auch die jeweiligen Leistungen der Versicherungsgesellschaften explizit miteinander vergleichen. Mithilfe dieser Vergleichsmöglichkeit der Autoversicherungstarife lassen sich wirklich die erheblich Kosten senken und die Versicherten erhalten nebenbei auch noch rasche und transparente Antworten auf ihre individuellen Fragen. So gelten die Vergleichsrechner als ganz besonderer Tipp auf der Suche nach einer günstigen Autoversicherung mit optimalsten Tarifen und Konditionen.
Wie im Allgemeinen wohl bekannt ist, müssen gerade Fahranfänger, die sich ihren Traum vom ersten Auto sowieso häufig nur sehr sehr schwer leisten können, bei der Autoversicherung tief in die Tasche greifen. Denn sie werden grundsätzlich in die Schadensfreiheitsklasse 0 der Autoversicherungstarife eingestuft – was dem Beitragssatz von 230 % in der Haftpflicht- und 125 % in der Vollkaskoversicherung entspricht. Tipp: Diverse Versicherungsgesellschaften bieten eine vorteilhaftere Einstufung, sofern die Eltern des Fahranfängers ebenfalls bei diesem Versicherungsunternehmen versichert sind. Daher macht es hier auf jeden Fall Sinn, die Konditionen zu erfragen. Ebenso bringt es Vorteile, wenn der Führerschein-Neuling bereits ein Kleinkraftrad mit Kennzeichen gefahren hat. Denn diese Zeit wird auf die Schadensfreiheitsklasse angerechnet. War bislang kein Fahrzeug auf den Fahranfänger zugelassen, hat dieser jedoch den Führerschein bereits seit mindestens drei Jahren, erfolgt die Einstufung in die günstigere Schadensfreiheitsklasse ½ mit dem Beitragssatz von 140 % in der Haftpflichtversicherung und 115 % in der Vollkasko. Schlauer Tipp: Bei fast allen Versicherungsgesellschaften ist es darüber hinaus möglich, dass Fahranfänger den Schadenfreiheitsrabatt der Eltern oder Großeltern übernehmen können.
Sofern das Auto nicht mehr als Neuwagen gilt, ist eine Vollkaskoversicherung quasi unrentabel. Daher der Tipp: Bei der Umstellung von Voll- auf Teilkasko lässt sich eine Menge Geld sparen, zum Teil sogar bis zu 50 Prozent des gesamten Versicherungsbeitrages. Aber Vorsicht: Schäden, die durch Vandalismus oder aus eigener Schuld verursacht werden, sind dann nicht mehr versichert. Wer auf den Schutz der Vollkasko nicht ganz verzichten will, kann ebenso den Betrag der Selbstbeteiligung erhöhen. Dies spart enorme Kosten ein, doch gleichzeitig bleibt der Schutz der Vollkasko erhalten.
Unabhängig davon kann es sich bei kleineren verursachten Schäden durchaus rechnen, die Reparaturkosten aus eigener Tasche zu regeln. So bleibt zum Vorteil der Schadenfreiheitsrabatt erhalten. Hierzu ein Tipp: Zur Feststellung der günstigeren Variante sind die Versicherungsgesellschaften in der Regel gerne behilflich.